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Biografie

Biografie

Über mich

Mein Name ist Andreas Krois – kurz nach Mittag erblickte ich in München am 25. Februar 1968 das Licht der Welt.

Die Kindheit war geprägt von vielen Extremen.

Mein Leben konfrontierte mich mit Höhen und Tiefen, “anderen Welten“ und Abgründen des menschlichen Daseins.

Gehversuche in die Malerei

In der Kreativität fand ich schon damals ein Ventil meines aufgerüttelten Zustandes.

Mit der Lehre als Maler und Lackierer erlernte ich das Handwerk mit Farben und Maltechniken. Mit neuen Kenntnissen entwickelten sich meine ersten Schritte in der Malerei.

Bewegte erste Jahre

Nach diesem ersten Berufsabschluss drängte sich mein Wunsch nach der Grafikschule, auf. Wie sollte ich diese bezahlen?

Mit Enthusiasmus gründete ich im Alter von 18 Jahren eine Werbefirma, um die Studiengebühren zu bezahlen.

Voller Tatendrang widmete ich mich dem Geschäft und dem Studium. Für die Malerei fand ich zusehends keine Zeit mehr – beflügelt durch die erste Liebe – begrüssten wir als junge Eltern unsere Tochter Sahra.

Sinnkrise

Mit 30 Jahren stellte ich mir die erste grosse Sinnfrage.

Soll das alles das was ich nun beruflich erreicht habe, weiter hin mein weiteres Leben/Beruf bestimmen?

Damit stürzte meine Lebensinstallation in sich zusammen.

Die Trennung von meiner damaligen Frau und der Verkauf des Geschäftes liessen mich in die Tiefe des menschlichen Daseins blicken.

Malerei als Befreiung

Durch meine intensive Leidenschaft für das Malen konnte ich allmählich wieder Hoffnung in mein Leben bringen. Es begann mit der Auseinandersetzung und dem visuellen Ausdruck meiner eigenen Ziele und Wünsche für die Zukunft.

Unruhige Zeiten

Mit Auftragsarbeiten, um wieder Geld zu verdienen, ging ich wieder in die Welt hinaus.

Meine neu entfachte Kreativität führte zur Entstehung von Bildern und Kunstwerken in unterschiedlichen Formen, wie zum Beispiel von mir gestalteten Deckenlampen für Büros, Wandmalereien und skulpturalen Werken aus Gips.

Durch finanziellen Druck getrieben, liess ich mich von einem guten Freund dazu verleiten, die Leitung einer Werbefirma zu übernehmen.

Schon bald fühlte ich mich wie in einem Korsett – es beschnitt mich in meiner Freiheit (Zeit) und meiner “freien Malerei“.

Daher drehten sich viele meiner Frühwerke um das Thema “Zeit” und welchen Einfluss diese auf uns in dieser Welt hat.

Neue Lebensphilosophie

Angesichts des zunehmenden Drucks traf ich die Entscheidung, radikale Veränderungen in meinem Leben vorzunehmen. Ich löste meine beruflichen und wohnlichen Verpflichtungen auf und trennte mich von all meinen Besitztümern.

Mit dem von mir selbstgebauten Boot begab ich mich auf die Reise, beginnend an meinem Heimatfluss mit Open-End.

Auf das Wesentliche reduziert, wollte ich ein einfaches und “freies” Leben führen – ein Befreiungsakt von Normen, Prägungen und Bedingtheiten.

Malerei als Lebensgrundlage und -inhalt

Diese Reise markierte den entscheidenden Wendepunkt in meinem Leben, sowohl in meinen Gedanken als auch in meinen Gefühlen. Sie eröffnete mir völlig neue, grenzenlose und bedingungslose Erkenntnisse. Diese will ich durch meine Malerei mit der Welt teilen.

Alle nachfolgenden Werke sind davon geprägt.

Der unendliche Wunsch wuchs und wächst noch heute: Ich möchte malen und davon leben können!

Wieder unruhige Zeiten – Weg zur Stabilität

In Bulgarien endete die Reise abrupt: Das seit 15 Jahren bestehende Bakterium (unentdeckt von den Ärzten) liess plötzlich keine Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr mehr zu – dem Tode sehr nahe, wurde ich nach drei Wochen vom Militär aufgefunden.

Nach meiner Rückkehr ins Heimatland wollte ich meinen begonnenen Weg fortsetzen.

Ich lebte auf Campingplätzen und reduzierte meine materiellen Bedürfnisse auf ein Minimum. Besitz hat seitdem für mich wenig Bedeutung. Meine Malerei steht immer an erster Stelle, und ich arbeite nur so viel, wie ich zum Überleben brauche.

Auf meiner Reise durch Indien, begegnete ich einer Frau aus der Schweiz und blieb letztlich in der Schweiz kleben.

Terminal

Nach der Trennung von dieser Frau begann ich mit dem Malen des Bildes Nr. 11 mit dem Titel “Terminal”.

Ich widmete mich wie ein Einsiedler drei Jahre lang unermüdlich dem Malen, bis ich schliesslich meine jetzige Frau traf. Dadurch musste ich meinen Lebensstil anpassen.

Bilder im Bild

Nachdem wir unseren gemeinsamen Lebensraum gestaltet hatten, begann ich mit meinem grossen Projekt namens “Wachstum – Bilder im Bild”.

Es besteht aus 21 Einzelbildern, die zusammen ein eigenständiges und neues Gesamtbild erzeugen.

Aussagen, Absichten & Ziele

Ich male nur noch für mich selbst und lasse meine inneren Impulse sprechen.

Mein Ziel ist es, die Welt zu verstehen, neue Perspektiven zu entwickeln und meine eigenen Probleme und Ängste in mir zu lösen und in meinen Bildern darzustellen.

Ich möchte den Menschen die Augen öffnen und ihr Bewusstsein für unsere Welt stärken. Gemeinsam sollen wir nachhaltige Wege und Lösungen finden.

Wir müssen die wiederholten Fehler unserer Menschheitsgeschichte durchbrechen, die durch unsere Ängste in Bezug auf Geld, Gier und Macht verursacht werden. Statt dessen soll Liebe an ihre Stelle treten.

Diverse Ausstellungen:

  • 1997, Für Menschen für Menschen, Kiefersfelden Versicherungsbüro, Deutschland.
  • 2007, Bühnenbild 3m x 44m “2000 Jahrfreier Bad Aibling”, Eishalle, Bad Aibling, Deutschland.
  • 2008, Bühnenbild 3m x 44m “Dschungelbuch auf dem Eis”, Eishalle, Bad Aibling, Deutschland
  • 2016, Art Walk Kunst im Städtli, Bremgarten, Schweiz/Swiss
  • 2019,Teilnahme bei Luxembourg Art Prize